Der Egmont National Park und dem Mount Taranaki mit 2518 Metern ist schon eindrücklich. Es gibt ein paar gute Klettertouren. Ja das Grün ist schon intensiv! Mitten im Flachland, solch eine Erhebung. Der Surf Highway hat uns mit diversen schönen Buchten überrascht... Surfer haben wir nicht so viele gesehen. 
"Dawson Falls" und ein Rainforest Track am Fusse des Mount Taranaki
Ein nebliger Morgen hat uns empfangen, so haben wir entschieden von der Ost - zur Westküste zu dislozieren. In Wanganui haben wir uns für eine Bootsfahrt mit einem alten Schaufelraddampfer auf dem Wanganui - River entschieden, war dann ne 2 stündige Pensioniertenfahrt... na, ja man kann nicht immer Glück haben. 
Per Zufall haben wir ausserhalb von Wanganui die Abzweigung zur Mowhanau Beach genommen, hat einfach so sympatisch getönt... was hat uns hier erwartet? Ein kleiner, schöner Camping oberhalb der Beach... so wurden wir doch entschädigt mit einem wunderschönen Sonnenuntergang.
Ein herziges, kleines Dörfchen in den Hügeln ausserhalb von Wellington, dies ist Martinborough. Die alten Gebäude wurden in den letzten Jahren alle renoviert und es ist ein wunderschönes Rebbaugebiet entstanden, welches vor allem an den Wochenenden von den Wellingtonern besucht wird.
Die Fotos mussten natürlich täglich verarbeitet und analisiert werden...
Heute hiess es früh aufstehen, um 6 am durften wir am Hafen sein um unsern Camper für die Ueberfahrt von der Süd- zur Nordinsel zu verladen. Goodbye South Island... 
Hello Northern Island, welcome Wellington... war ein wenig ein Schock, plötzlich vom ruhigen Süden im hektischen Wellington im Norden zu landen. Den Camping haben wir im Upper Hut ca. 40 Min ausserhalb von Wellington bezogen und sind mit dem Zug in die Stadt gefahren.
Welche Aussichten und Lookout`s durften wir erblicken... Traumhaft dieses Wolkenspiel und die intensiven Farben.. trotz fünftstündigem Marsch und schmerzenden Füssen... es war herrlich... Ein Kiwi-Wanderführer hat uns noch gesagt, dass der Track ein Geheimtipp sei! Im Gegensatz zu den jährlich 300`000 Wanderern auf dem Abdel Tasman sind es hier nur deren 30`000 Wanderer... und somit nicht so überlaufen...
Bei der Rückfahrt mit dem Boot wurden wir noch von Delphinen überrascht. Nach Auskunft des Bootsführers sind sie pro Monat so zwei Tage im Marlborough Sound anzutreffen... oh, wie freudig überrascht und dankbar waren wir doch...
Heute war mal wieder Wetterstudium angesagt, der Tag begann bewölkt... Wir entschieden uns noch höher raufzufahren nach Takaka. Leider wurde das Wetter immer schlechter, sodass wir uns entschieden bei Nelson nen Camping zu suchen. Gefunden haben wir eine wunderschöne Bucht mit dem Namen Cable Bay, leider war es zu neblig und regnerisch um die Gegend geniessen zu können. 
Der Campingplatz ist direkt bei der Ablegestelle der Wassertaxi. Wunderschöne Aussicht und Morgen früh geht`s auf den Walk.
Fahrt durch fruchtbares Rai-Valley nach Nelson in der Nähe des Abel Tasman National Parks, dort einen Besuch des Samstags-Market, war der Beste Market den wir auf unserer ganzen Reise besucht haben. Ausserhalb Nelson haben wir in Mapua einen wunderschönen Camping Standplatz gekriegt. Diese Aussicht!! Werdet ihr neidisch???
6.15 am, on Board für unsere Whale Watching Tour vor der Küste Kaikoura`s.
Oh, we are lucky... war schon aufregend... waren wie kleine Kinder... sehr eindrücklich... diese wunderbaren, friedlichen Meerestiere..
Der Camp-ground in Blenheim, zwar ein sogenannter Top 10, war ne Katastrophe, direkt an der Strasse und gegenüber ne Land - Disco die ab 9 pm trällerte. Für`s z`Nacht haben wir uns das erste Mal an frischen, einheimischen Fisch gewagt.. sieht doch gut aus ? nicht war? War ein voller Grillerfolg!! Wir haben Wiederholung versprochen...
Unterwegs von Hanmer Springs nach Kaikoura, fahren wir durch fruchtbares, hügeliges Farmland. Schafe müssen wir doch auch unbedingt einmal ablichten... es gibt ja deren tausende in New Zealand..
Das Buchungszentrum für die "Whale Watch" Tour am nächsten Tag im alten Bahnhofsgebäude in Kaikoura.
In der Nacht hat es wie aus kübeln gegossen, halt so richtiges, wechselhaftes West Coast Wetter. Unser Standplatz war total unter Wasser, konnte von Glück reden, dass ich da rausgekommen bin. Unterwegs Richtung Greymouth kreuzen sich auf einer Einspurbrücke die Autos und auch der Zug... bei uns unvorstellbar!
Nach dem Fox- gibt es als nächstes ganz in der Nähe den zweiten, noch wachsenden Gletscher der "Southern Alps", den Franz Josef Gletscher zu bestaunen. 
Wir verlassen langsam aber sicher die Rainforest Gebiete und fahren durch bewirtschaftetes Farmland der West Küste entlang nach Hokitika.
Auf dem Weg von Wanaka an die West Coast, in der Nähe von Haast. (Hometown des Kiwi!)
Ship Creek, eine Surf Beach an der West Coast mit viiiiiiiiiiiiiiielen "bloody sand flies"!!Wir räumen das Feld und Sprayen uns kräftig mit CH-Mittel ein. 
In bergiger Umgebung beim Clutha River in der Nähe von Wanaka. Wunderschöner Lake Outlet Track, ein paradies zum Fischen und Kanufahren. 
Schöne Stimmung am Lake Outlet mit den Bergen rund um Wanaka. 
Es wurde eine “sau kalte Nacht" auf dem "The Outlet Motor Camp", nur ein paar wenige Camper haben übernachtet, ist ein wenig vom "Schuss" weg. Photos bearbeiten ist der täglich, spannende Job … Zum Glück haben wir Stromanschluss...
Wir entscheiden uns, heute Mountain Bike zu mieten und den Central Otago Rail Trail zu befahren. Beim Weingut William Hill legten wir einen Wine Tasting Halt ein. Riesling, Pinot Gris, Gewürztraminer, Chardonay, Rose und Pinot Noir wird kredenzt. Die Kiwi`s haben wunderbare Weissweine die es zu entdecken empfiehlt. Die Beine werden schwerer, möglichst schnell nach Alexandra zurück und das Bike zurückgeben.
Nach der Anstrengung genehmigen wir uns im Shaky Bridge Cafe einen feinen Lunch mit Smoked Salmon aus New Zealand mit diversen Salaten und ne`r Lime-Spicy Dressing mit einem echten NZ "Speights" Ale.
Nach dem sehr touristischen Queenstown entscheiden wir uns ins landesinnere der Südinsel zu fahren. Beim Weiler Bannockburn entdecken wir die ersten grossen Weingebiete der Südinsel.
In Alexandera entscheiden wir uns zu übernachten. Im Alexandra Holiday Park kriegen wir ein wunderschönes Plätzchen für uns alleine am kleinen River welcher durch den Holiday Park fliesst.
Morgens um ca. 6 Uhr ist Tagwache. Es hat gegen Morgen aufgehört zu regnen. Geschlafen haben wir nicht schlecht, die Dichtungen mit Plastiksäcken haben geholfen. Es war aber alles feucht im Auto. Scheu schauen wir zum Auto raus. Man sieht die ersten blauen Flecken am Himmel. Ca. 30 Min. später, What a Day!!!!
Es gibt viele imposante Wasserfälle zu besichtigen. Am Vortag hat es ja wie aus kübeln geschüttet.
Auf der Fahrt von Milford Sound zurück nach Te Anau und dann gleich weiter Richtung Queenstown dem grössten Skigebiet von Neuseeland. Dem Lake Wakatipu entlang nach Queenstown.
